Reisesegen und los...

Foto: Samuel Kunz

29. Juli 2017

Fast pünktlich gegen 12.00 Uhr begann unsere Pfarrer Torsten Ret auf dem Parkplatz des Pfarrheims Busenbach mit einem stimmungsvollen Reisesegen. Anschließend ging es an das Beladen des Busses. Zum Glück hatten wir neben dem Doppeldecker-Reisebus auch einen großen Anhänger gebucht, sodass das ganze Gepäck der Kinder und Leiter sowie das unzählige Material - welches für das abwechslungsreiche 10 tägige Programm benätigt wird, welches vor uns liegt - gut und sicher seinen Platz gefunden haben.

Nachdem auch alle Teilnehmer Ihren Platz im Bus gefunden haben ging die Reise in Richtung Hunsrück los. Auf der Autobahn 5 bis zum Kreuz Walldorf, dann weiter über die A6 und A61 bis zur Ausfahrt Simmern. Von dort ging es über Land weiter in Richtung unseres Ziels. Soweit lief der Verkehr auch recht flüssig und wir sind sehr gut durchgekommen, sodass wir sehr gut im Zeitplan lagen und die geplante Ankunftszeit um 15.00 Uhr durchaus realistisch schien. Bis dahin...

Die Strecke wurde immer Kurven reicher und die Kurven selbst immer enger, doch dann als wir unsere Ziel schon beinahe vor Augen hatten, gab es Probleme. Unsere geplante Zufahrtsroute war wegen einer Baustelle gesperrt und die eigentliche Ausweichroute mit dem Reisebus nicht befahrbar. So mussten wir einen größeren Umweg in Kauf nehmen und wegen unzureichender Kenntnis der neuen Strecke verzögerte sich unsere Ankunft weiterhin. Doch schließlich kurz vor 16.00 Uhr erreichten wir das Jugenddorf Teufelsfels in Schneppenbach.

Genau so schnell wie der Bus beladen war, war er nun auch fix wieder ausgeladen. Dank der Hilfe von 120 Händen ;-) Mit der bewährten Gepäckschlangen-Methode fand unser Gepäck auch schnell den Weg in Richtung der Holzhütten. Da der Weg vom Bus zu den Hütten länger als gewohnt war, reichte eine einfache Gepäckschlange nicht aus und die Menschenkette musste einmal versetzt werden, damit das Gepäck und Material sicher im Dorf angekommen war.

Nun folgt die Zimmereinteilung, das Beziehen der Betten und das obligatorische Basteln der Zimmerplakate und Tischkärtchen für die Sitzordnung beim gemeinsamen Abendessen gegen 19.30 Uhr.

Samuel Kunz